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Polizeibericht vom 20.11.2018

Polizei Berlin

20.11.2018 | Marzahn-Hellersdorf: Schwerverletzter auf der Fahrbahn – Unfallzeugen gesucht

Zu einem schweren Verkehrsunfall, der sich Anfang dieses Monats in Marzahn ereignete, sucht der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 6 Zeugen. Am Freitag, den 9. November 2018, gegen 18.30 Uhr entdeckten Zeugen an der Märkischen Allee Ecke Mehrower Allee einen Mann, der schwer verletzt auf der Fahrbahn lag. Der 60-Jährige stand unter dem Einfluss alkoholischer Getränke und gab an, dass er vermutlich von einem Pkw angefahren worden sei. Er erlitt Verletzungen an Hüfte und Schulter und musste stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden, welches er mittlerweile wieder verlassen konnte.

Die Verkehrsermittler haben nun folgende Fragen:

Wer hat das Unfallgeschehen beobachtet und kann dazu Angaben machen?
Wer kann Angaben zu einem möglichen Unfallverursacher machen?

Hinweise nimmt der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 6 in der Nipkowstraße 23 in Berlin-Adlershof unter den Rufnummern (030) 4664-672800 /-801 oder auch jede andere Polizeidienststelle entgegen.

19.11.2018 | Marzahn-Hellersdorf: Mutmaßlicher Sexualstraftäter festgenommen

Gemeinsame Meldung Polizei und Staatsanwaltschaft Berlin

Nach Zeugenaussagen und umfangreichen Ermittlungen der Kriminalpolizei fassten Intensivfahnder des Landeskriminalamtes heute Mittag einen 38-Jährigen, gegen den bereits seit einer Woche Haftbefehl vorlag, in Kaulsdorf-Nord.

Erstmeldung Nr. 2354 vom 9. November 2018: Mutmaßlicher Sexualstraftäter mit Phantombild gesucht

Mit der Veröffentlichung eines Phantombildes suchen die Ermittler nach einem Unbekannten. Der Abgebildete steht im Verdacht, am 4. November 2018 zu unterschiedlichen Tageszeiten schwere Sexualstraftaten an zwei jungen Frauen in Kaulsdorf-Nord begangen zu haben. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wird davon ausgegangen, dass es sich in beiden Fällen um denselben Täter handelt.

19.11.2018 | Marzahn-Hellersdorf: Zivilrechtliche Streitigkeiten enden in Schlägerei

Wegen zivilrechtlicher Streitigkeiten schlugen sich gestern bis zu 30 Personen vor einem ehemaligen Hotel in Marzahn. Kurz nach 16 Uhr wurden Polizisten des Abschnitts 62 in die Allee der Kosmonauten gerufen, weil sich zwei Gruppen von jeweils bis zu acht Personen stritten. Die eingesetzten Dienstkräfte erteilten den Männern Platzverweise, woraufhin der Streit zunächst beigelegt werden konnte. Gegen 23.45 Uhr beobachteten Zivilpolizisten des Polizeiabschnitts sechs Fahrzeuge, die an dem ehemaligen Hotel vorfuhren, aus denen dann etwa 20 mit Stöcken, Baseballschlägern, Äxten und Brechstangen bewaffnete Männer ausstiegen. Diese maskierten sich und schlugen sich in der weiteren Folge mit einer kleineren Gruppe Männer, die aus dem Gebäude trat. Hierbei wurde Reizgas eingesetzt.

Durch die Unterstützung von hinzugerufenen Polizisten der Bereitschaftspolizei konnten 22 Beteiligte festgenommen werden, bei denen im Anschluss eine erkennungsdienstliche Behandlung durchgeführt wurde. Sie müssen sich nun unter anderem wegen des Verdachts des schweren Landfriedensbruchs verantworten. Im Haus stellten die Beamtinnen und Beamten mehrere Knüppel sicher. Drei Männer im Alter von 20, 28 und 49 Jahren wurden bei der Auseinandersetzung leicht verletzt und mussten ambulant behandelt werden. Ermittlungen vor Ort ergaben, dass sich eine größere Personengruppe zuvor unberechtigt Zutritt zu dem ehemaligen Hotel verschafft und dort Löcher in die Wände geschlagen haben soll. Gegen 4.30 Uhr erfolgte ein erneuter Polizeieinsatz, weil sich zwei Männer im Alter von 23 und 27 Jahren eigenen Angaben zufolge als Sicherheitsmitarbeiter ausgegeben hätten, um so in das Gebäude zu gelangen. Dort sollen sie von zwei unbekannt gebliebenen Männern mit Reizgas attackiert worden sein. Sie erlitten ebenfalls leichte Verletzungen.

An den Einsätzen vor dem ehemaligen Hotel waren zeitweise bis zu 60 Beamtinnen und Beamte beteiligt.

19.11.2018 | Marzahn-Hellersdorf: Taxifahrer fremdenfeindlich beleidigt

Ein 56-Jähriger soll in der vergangenen Nacht einen Taxifahrer in Biesdorf beleidigt haben. Nach einem Zahlungsstreit gegen 1 Uhr in Alt-Biesdorf forderte der 42 Jahre alte Taxifahrer den Fahrgast auf, den Wagen zu verlassen, woraufhin er den Taxifahrer fremdenfeindlich beleidigt haben soll. Alarmierte Polizisten entließen den Tatverdächtigen nach einer Atemalkoholkontrolle, die einen Wert von rund 1,7 Promille erbrachte.