Stromnetz Berlin betreibt das Verteilnetz für Strom im Land Berlin. Das Verteilungsnetz besteht aus Teilnetzen in den Spannungsebenen
- Hochspannung (110 kV),
- Mittelspannung (10 kV) und
- Niederspannung (0,4 kV)
und ist über Umspannwerke an das vorgelagerte landesweite Übertragungsnetz gekoppelt. Stromnetz Berlin stellt als Netzbetreiber Anschlussleitungen allen Nutzer*innen gleichermaßen zur Verfügung, unabhängig davon, mit welchem Stromlieferanten ein Vertrag geschlossen wurde.
Die Stromnetz Berlin GmbH ist seit 1. Juli 2021 wieder in das Eigentum des Landes Berlin übergegangen.
Die Einnahmen der Stromnetz Berlin basieren auf Netzentgelte, die nach den Regelungen des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) und der Stromnetzentgeltverordnung (StromNEV) bemessen werden.
Die aktuellen Netzentgelte 2024 sind hier zu finden: Entgelte Netzzugang 2024.
Zukunftsstrategie für Berlin und seine Stromkunden
Rund 2.000 Mitarbeitende arbeiten für die Stromnetz Berlin GmbH. Die Zukunftsstrategie wird durch das Land Berlin wirtschaftspolitisch gesteuert. Ziel ist es Berlin bis spätestens 2045 in eine klimaneutrale Metropole zu verwandeln. Dafür wird das knapp 36.000 Kilometer lange Netz technisch aufgerüstet. Es soll „größer, klüger, flexibler und noch zuverlässiger“ werden und dabei das modernste Stromnetz für das Berlin werden.
Zahlreiche „Smart City“ Projekte, die Elektromobilität, Berliner Stadtwerke und der „Masterplan Solarcity“ setzen dabei heute schon faszinierende und begeisternde Beispiele um.
Stromnetz Berlin hat mit der „Roadmap 2030“ die wichtigsten 18 Themen und Projekte priorisiert, und baut die Netzinfrastruktur dazu gezielt aus.
Die Roadmap 2030 beinhaltet u.a. auch Moderne Personal/Führung, Unternehmenskultur/-werte, Wertschöpfungsketten/Partnerschaften, Unternehmenssteuerung/Finanzen, Organisation/Prozesse, Technik/Innovation sowie Daten/IT.
Für die Berlinerinnen und Berliner und die Gäste der Stadt bedeutet dies auch: es wird viel gebaut!
Bauarbeiten am Stromnetz in Marzahn-Hellersdorf
Ab 4. August 2024 beginnen entlang der Bitterfelder Straße umfangreiche Tief- und Leitungsauarbeiten am Stromnetz. Der Baubereich erstreckt sich bis zur Pablo-Picasso-Straße. Vor allem die Kreuzungszufahrt zur Hohenschönhauser Straße wird bis Anfang September eingeschränkt sein. Es steht dort während der Bauzeit nur ein Fahrstreifen zur Verfügung.
Weitere Informationen:
Einfach.SmartCity.Machen: Berlin! — Die Marzahn-Hellersdorf Zeitung und elf weitere Bezirkszeitungen bilden eine allzugängliche, inklusive Medienebene mit Touchpoint-Informations-System. Es kommt ohne Leser-Logins und Abo-Paywalls aus. Alle Dienste und Angebote werden sichtbar und zugreifbar! Die komfortable, stromsparsame und datensparsame Stadt wird möglich – mit „metropolitanen Apps.“
Feedback: info@marzahn-hellersdorf-zeitung.de
*) Offene „Metropolitane Informationsdienste“ sind heute weltweit in über 2.500 SmartCities gefragt.