Mit Pressemeldung vom 02.10.2025 wird vom Gesundheitsstadtrat Gordon Lemm (SPD) über den Betrieb einer Praxisraumbörse berichtet, die landeseigene Unternehmen wie GESOBAU, Degewo und Berlinovo mit bezirklichen Mitteln und Personalressourcen begünstigt. Das Stadtportal berlin.de wird dabei als Medium genutzt.
Der Gesundheitsstadtrat greift damit als politischer und administrativer Akteur in den freien Wettbewerb im Gewerbeimmobilienmarkt ein. Zugleich greift er damit auch in den dem Presseprivileg unterliegenden Anzeigenmarkt ein. De facto bildet er mit landeseigenen Unternehmen eine nicht öffentlich und nicht transparent geführte kartellähnliche Verbindung.
Die wirtschaftliche Entwicklung freier und unabhängiger Lokalpresse wird damit behindert. Es ist eine Selbstermächtigung der Verwaltung, die dafür keine parlamentarische Legitimation hat.
Zudem ist es ein unfairer Eingriff in den unter Druck stehenden Markt der Ärztehäuser, die selbst um die Ansiedlung neuer Arztpraxen ringen.
Folgen für die Marzahn-Hellersdorf Zeitung:
- In den Themenbereichen Medizin, Gesundheit und Public Health kann derzeit kein Lokaljournalist eingestellt oder finanziert werden.
- Die neue Aktivität des Bezirksamtes verhindert positive Einschätzungen zum Bereich Public Health.
- Es fallen damit für die Einwohnerschaft lebenswichtige Inhalte mit lokalen Bezug weg.
- Es entfallen ferner alle Pressetermine in diesen Themenbereichen.
- Der Gesundheitsstandort Marzahn-Hellerdorf wird damit weiter„verstaatlicht.“
- Für die betreffenden begünstigten landeseigenen Wohnungsunternehmen entfällt ebenfalls jede Presseberichterstattung.
- Für die Alice-Salomon-Hochschule entsteht ein mittelbarer Schaden, weil auch für Themen und
Projekte mit inklusiver Familienreichweite keine Grundlage im Umfeld entwickelbar ist. - Ein sozialdemokratischer Stadtrat erweist sich hier als ein presse- und innovationsfeindliches Standortrisiko.
Allgemeinwirtschaftliche Konsequenzen für Marzahn-Hellersdorf
Freie und unabhängige digitale Lokalpressemedien haben viele Vorteilen für Bürgerrechte, Freiheitsrechte und Entfaltungs- und Erwerbsrechte. Sie konstituieren die freiheitliche Offene Gesellschaft. Und sie konstituieren zugleich die Bedingungen für Transparenz und eine faire inklusive soziale Marktwirtschaft.
Wichtigste Vorteile: Sichtbarkeit, Inklusion und Information für alle Bürger und Gäste Berlins gleich!
Zusammen mit Mehrsprachfähigkeiten in der Redaktion wird eine syntegrative kulturübergreifende Öffentlichkeit herstellbar, die auch Diskurse und Generalprävention sichern wird.
Einzig das Presseprivileg erlaubt auch, das sog. „Golden-Zero-Marktprivileg“ abzusichern. Es erlaubt flache Märkte und direkte freie Transaktionen, die ohne zusätzliche digitale Plattformprovisionen auskommen ( üblich bis zu 30% digitale Umsatzprovisionen für Influencer und eCommerce-Portale).
Damit werden Marktzugangshürden und Markteinstiegshürden für kleine und mittlere Unternehmen und für alle Freien Berufe und Branchen der Kultur- und Kreativwirtschaft geschaffen. Vor allem aber werden
supereffiziente und echtzeitfähige Marktzugänge für Apotheken und Public Health-Innovationen und alle Gesundheitsbranchen geschaffen.
Wichtige volkswirtschaftliche Vorteile entstehen, die lokale Wertschöpfung stärken.
Public Media | Public Media in Berlin! — Die größte Innovation im Journalismus — aktuell an 365 Tagen im Jahr! Lokale & globale Sichtbarkeit*. Damit öffentliches Leben nicht hinter Abo-Paywalls, Chats- und Leserlogins „einschläft“. – Neue digitale Rechte, Autor- & Medienformate mit Sichtbarkeit für alle Bürger und Public Markets Health-Apps.* 80-sprachig geht auch!
Kontakt: info@anzeigio.de
*) Politiker ohne konnektierbares Mediabudget sind derzeit nicht publizistisch integrierbar! Es wird empfohlen, die Mittel der Wahlkampfkostenerstattung nicht nur in sozialen Medien einzusetzen. Der kostendeckende Einsatz von Lokaljournalisten kostet derzeit mindestens 158,40 €/Stunde in Berlin!